Kettwiger Montagsgespräche
Am 16. Mai starten wir – gemeinsam mit dem Petershof – ein neues Veranstaltungsformat, die „Kettwiger Montagsgespräche“. Hier werden wir zweimal im Jahr Themen aufgreifen, die viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigen. Dazu werden wir Fachreferenten einladen, Planer von der Stadtverwaltung zum Beispiel, uns informieren lassen und diskutieren. Den Anfang macht am 16.5. das Thema „Lust und Frust beim Denkmalschutz. Im Herbst folgt ein Abend über die geplante Sanierung der Ruhrbücke.
Wenn Gebäude mit eigenem Charakter stark verändert oder abgerissen werden sollen, sorgt das oft für lebhafte öffentliche Diskussionen. Schnell erschallt dann auch der Ruf nach der Denkmalschutzbehörde. Doch was kann und darf – und was will der Denkmalschutz eigentlich? Wie sieht das Ganze aus der Perspektive der Verantwortlichen aus? Welche Möglichkeiten des Eingreifens gibt es, wo sind die Hände gebunden? Ina Hanemann, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Essen, gibt beim ersten „Kettwiger Montagsgespräch“ einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Denkmalschutzes. Beim anschließenden Podiums- und Saalgespräch wird der langjährige Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Kettwiger Dr. Werner Sitzler, seine Erfahrungen mit einbringen.