Der Ausschuss „Geschichte und Museum“ im Heimat- und Verkehrsverein Kettwig (HVV) lädt zum monatlichen Stammtisch ein, ausnahmsweise nicht am 2. Mittwoch im Monat, sondern am Mittwoch, den 20.11.24. In geselliger Runde diskutieren wir orts- und familiengeschichtliche Themen und kommen dabei zwar „von Hölzken auf Stöcksken“, aber auch auf aktuelle Ereignisse im Stadtteil zu sprechen. Wir treffen uns auf dem Gastschiff „Thetis“ (Promenadenweg 18).Ab 18 Uhr werden wir an Bord erwartet. Gäste sind herzlich willkommen.
Am zweiten Adventswochenende laden wir Sie gemeinsam mit vielen Kettwiger Akteuren ein ins „Kettwiger Adventsdorf“. Folgen Sie dem Stern und bummeln Sie durch die Kettwiger Altstadt.
An vier Stationen gibt es Markthütten, Basare und Kreativmärkte, die zum Geschenke kaufen und zum Verweilen bei Glühwein und leckerem Essen einladen. Ein dichtes familienfreundliches Programm an Lesungen, Konzerten, Mitsing- und Spielangeboten macht unser Adventsdorf zu einem ganz besonderen Angebot, um mit der ganzen Familie stimmungsvoll den Advent zu genießen.
Am ersten Adventswochende stimmen wir uns mit einem Auftaktwochenende ein und schalten mit KettIN die festliche Beleuchting von Straßen und Gebäuden ein.
Die nächste offene Nachtwächterführung startet am Samstag, 30.11.2024 um 18:00 Uhr am Märchenbrunnen. Gunild Scheid wandert von dort ausgehend in Nachtwächterkluft mit Mantel, Hut, Hellebarde und Laterne durch Kettwigs malerische Gassen und erzählt dabei viel Spannendes aus der Geschichte des Ortes.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet bei jeder Wetterlage statt. Erwachsene bezahlen 5 €.
Nachtwächterführungen (abends) oder individuelle Stadtführungen zu einem Wunschtermin für geschlossenen Gruppen können angefragt werden unter: stadtfuehrung@hvv-kettwig.de
Am 28. Oktober finden zum sechsten Mal die vom HVV und dem Petershof gemeinsam veranstalteten „Kettwiger Montagsgespräche“ statt, die Themen aufgreifen, die viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigen.
Diesmal geht es um die Frage „Ehrenamt – was hilft den Helfern?“
Jeanette von Lanken und Thomas Schwarz stellen die Stabstelle für Bürgerbeteilung und Ehrenamt der Stadt Essen vor und informieren über Fördermöglichkeiten und Stipendien.
Außerdem freuen wir uns auf Janina Krüger, die Geschäftsführerin der Ehrenamtsagentur Essen.
Die Bezirksbürgermisterin Gabriele Kipphardt erläutert, welche Antrags- und Fördermöglichkeiten es auf Bezirksebene gibt.
Eingeladen sind alle ehrenamtlich Tätigen und natürlich die Projektverantwortlichen in den Kettwiger Vereinen und Gemeinden.
Zur blauen Stunde: Bilder erzählen Geschichten aus der Kettwiger Geschichte
Der Ausschuss Geschichte und Museum im Heimat- und Verkehrsverein Kettwig, hat den monatlichen Stammtisch um ein neues Format erweitert. An zwei Stammtischterminen im Jahr stellen wir Bilder aus unserem Archiv vor, die einen historischen Bezug zum jeweiligen Veranstaltungsort haben. Am 9. Oktober 2024 um 17 Uhr treffen wir uns in der Gaststätte der Kettwiger Tennisgesellschaft, Am Kettwiger Ruhrbogen 38. In Nähe der alten Bade- und Schwimmanstalten erzählen wir vom Baden und Schwimmen in der Ruhr, ausgehend vom sittenstrengen 19. Jh. bis zum Ende des Badevergnügens in der Ruhr 1967.
Dieser interessante kulturgeschichtliche Prozess ist in Kettwig noch gut nachvollziehbar und wird beim anschließenden Essen und Trinken zum Diskutieren und Plaudern einladen. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Der Eintritt ist frei. Wegen des begrenzten Platzangebotes erbitten wir Ihre Zusage unter Angabe der Teilnehmerzahl bis zum 2.10.2024. Rückantwort per Mail an geschichte-museum@hvv-kettwig.de.
Der Ausschuss „Geschichte und Museum“ im Heimat- und Verkehrsverein Kettwig (HVV) lädt alle geschichtsinteressierten Vereinsmitglieder zum monatlichen Stammtisch ein.
In geselliger Runde diskutieren wir orts- und familiengeschichtliche Themen. Der Weg „von Hölzken auf Stöcksken“ führt allerdings auch zwingend zu aktuellen Ereignissen im Stadtteil. Das Treffen findet am 11. September ab 18 Uhr in der Gaststätte „New Parlament“, Ruhrstraße 69, statt. Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.
Im September im HVV Kunstfenster am Rathausplatz zu Gast: Bartholomäus „Bart“ Pikon, Designer und Illustrator aus Kettwig. „Ich male ausschließlich mit Acrylfarben auf Leinwand und bevorzuge eine reduzierte Anzahl von Farben, am liebesten schwarz/weiß mit einem farbigen Akzent.“ Wer sich an Roy Lichtenstein und die Pop Art erinnert fühlt, liegt genau richtig, weitere Vorbilder sind Richard Philipps, robert Williams und Sebastian Krüger. Schaut mal rein – das sind echte Hingucker. Mehr Arbeiten von Bart gibt es auf Insta unter pikonartofficial .
Danke auch diesmal an die unermüdliche Kunstfenster-Kuratorin Brigitte Scherg!
Zum dritten Mal lud der HVV zum gemeinsamen Picknicken unter den Platanen am Markt ein. Über 30 Tischgemeinschaften hatten sich angemeldet und genossen gemeinsam das herrliche Wetter, die Musik und die Atmosphäre, die an ein französisches Dorffest erinnert. Vereine, Parteien, Hausgemeinschaften und Familien mit Kindern nutzten den Rahmen, um gemeinsam zu feiern.
Der Aufforderung, die Tische zu dekorieren, kamen dabei fast alle mit erkennbarem Spaß nach, und so viel es der Jury nicht leicht, die beiden prachtvollsten Tische zu erwählen. Die vom Weinhaus Gampe gespendeten Weine gingen an die „Mädels vom Kaiserhof“ für ihr Motto „Pink Ladies“ und an die britisch-amerikanische Community für das Thema „Flower Power“, das nicht nur die Tischdeko abdeckte sondern auch die Kleider der Frauen – und Blumenkränze der Männer.
Für die musikalische Untermalung sorgten der Liedersänger Stephan Tillmanns und die schon bewährte „Hardy´s Jazzband“.
Der HVV bedankt sich bei allen fürs Mitmachen – und freut sich schon aufs nächste Mal!
Der HVV machte eine mehrtägige Fahrt in den Spreewald. Bei schönem Wetter ging die Fahrt los – und das Wetter hielt sich die ganze Zeit! Es war angenehm, nicht zu heiß und die Mücken verhielten sich ruhig. Auf dem Hinweg machten wir einen kurzen Halt in Helmstedt, eine ziemlich unbekannte Kleinstadt, der zu Zeiten des geteilten Deutschlands eine besondere Bedeutung zukam. Heute gibt es dort liebevoll restaurierte hübsche Fachwerkhäuser. – Das Domizil im Spreewald lag mitten im Biosphärenreservat Spreewald. Nach dem draußen eingenommenen Abendessen konnten wir noch durch den Ort und die Umgebung Raddusch spazieren– ein Paradies für Störche! – Zum Spreewald gehört natürlich eine Kahnfahrt. In Lübbenau ging es los. Die Kähne waren bequem mit Decken ausgelegt, Blümchen standen auf den Tischen, unsere Gruppe verteilte sich auf zwei Kähne. Die Fährmänner stakten durch die ruhigen, verzweigten Kanäle, gaben Informationen, ansonsten war es ganz ruhig, wir genossen die Stille. Zwischendurch gab es einen kleinen Gurkenverkostungs-Stopp: Es gab Salz-, Senf- und die besonders leckeren Spreewald-Gewürzgurken. Wer wollte, konnte sich noch ein Schmalzbrot bestellen. Weiter ging es durch die herrliche Landschaft, am Ufer wuchsen hohe Bäume, Enten sonnten sich, farbenfrohe Libellen begleiteten uns. In Lehde war ein Zwischenstopp. Dort besuchten wir ein mit viel Liebe aufgebautes Freilandmuseum, das uns in das 19. Jahrhundert versetzte und wir erfuhren einiges über das Leben der wendisch/sorbischen und deutschen Spreewaldbewohner. – Auf dem Rückweg besichtigen wir die noch heute funktionierende Holländerwindmühle, die dazu dient, Leinsamen zu pressen und sehr gut schmeckendes Leinöl zu gewinnen, Hölzer zu zersägen und Korn zu mahlen.– Am nächsten Tag stand Cottbus auf dem Programm und eine feine Chocolaterie. Dort werden gut schmeckende belgische Pralinen hergestellt! Zum Glück gab es beim Kauf der leckeren Sache eine kleine Kühltasche, denn die Sonne meinte es weiterhin gut! Am letzten Tag fuhren wir durch die Lausitz und die neu entstandenen Lausitzer Seen. Wo vorher aktiver Braunkohlen-Abbau stattgefunden hat, ist heute eine Seenlandschaft entstanden mit unzähligen Freizeitattraktionen für alle Wassersportarten, wunderschönen Rad- und Spazierwegen! Eine Bootsfahrt über den Senftenberger See gefiel uns sehr gut! – Das nächste Highlight des letzten Tages war der Besuch des Schlosses Branitz, das Hermann Fürst von Pückler-Muskau errichten ließ und zu dem ein herrlicher Park gehört. Man hätte noch vieles sehen und besuchen können, vielleicht macht der HVV noch einmal eine Fahrt in dieses schöne Gebiet. – Auf dem Rückweg wurde die Mittagspause in die hübsche Stadt Braunschweig gelegt, der kurze Besuch lohnte auf jeden Fall. Voller schöner Eindrücke kehrten wir zurück nach Kettwig. Es war eine sehr schöne Tour und hat allen gefallen!
Bevor der HVV zum Heimatfest am 24. August 2024, beginnend 16.00 Uhr einlädt, erinnern wir noch an den 4. FeierabendTreff des HVV. Dieser stand unter einem wesentlich besseren „Wetterstern“ als die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele! Bei sonnig/wolkigen 25°C trafen sich die Kettwiger, um bei einem kühlen Getränk Spaß zu haben, Bekannte zu treffen, zu lachen und zu diskutieren . Die Stimmung war wunderbar und die Sitzplätze schnell belegt. Zum 1. Mal waren Jugendliche des Lions-Clubs dabei. Sie boten die Möglichkeit an, für eine kleine Gebühr Nägel in dicke Bretter zu hauen. Wer das nicht wollte, konnte auch nur eine Summe spenden, denn die Jugendlichen sammelten das Geld für den ASB – und diese kreative Idee wurde von den Gästen gut aufgenommen. – Neu dabei auf dem FeierabendTreff war ein Thai-Stand, der viele, kleine und große leckere Gerichte bereit hielt. Zusammen mit dem UNESCO-Stand konnte der Hunger der Besucher gestillt werden und gut gesättigt blieb man gern lange und manche wollten gar nicht nach Hause gehen! Im August gibt es keinen FeierabendTreff, erst wieder im September! Jetzt hoffen wir, dass im August das Kettwiger Heimatfest „Lange Tafel(n) in der Altstadt“ vom HVV ebenso gut angenommen wird. Tische oder auch einzelne Plätze können reserviert beim HVV oder dem Kettwiger Reisebüro.
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