Land unter?
Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge an der Ruhr
Zwei Jahre nach dem Hochwasser – was haben wir gelernt? Was ist zu tun?
Am 15. Mai finden zum dritten Mal die vom HVV und dem Petershof gemeinsam veranstalteten „Kettwiger Montagsgespräche“ statt, die Themen aufgreifen, die viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigen. Diesmal geht es unter dem Motto „Land unter?“ um Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge.
Zwei Jahre nach dem Hochwasser – was haben wir gelernt? Was ist zu tun?
Vom 14. bis 15. Juli 2021 sorgte Tief „Bernd“ auch in Essen für Starkregen und Hochwasser. Vor allem in Kettwig, Kupferdreh und Steele gab es heftige Auswirkungen durch über die Ufer getretenes Wasser des Deilbachs und der Ruhr. Bereits mehrmals haben zudem Starkregenereignisse für punktuell erhebliche Zerstörungen gesorgt; Prognosen warnen vor einer Häufung solcher Ereignisse durch den Klimawandel.
Knapp zwei Jahre danach fragen die „Kettwiger Montagsgespräche“: Was haben wir durch dieses Ereignis gelernt? Welche Schutz- und Vorsorgemaßnahmen gibt es seitens der Behörden, was können und sollten aber auch wir BürgerInnen tun?
Hierzu referieren Claudia Köllner vom Umweltamt Essen zum Thema Starkregen, Matthias Ufer von der Bezirksregierung Düsseldorf über den Hochwasserschutz sowie Matthäus Schallenberg und Steffen Quast vom Ruhrverband über die Rolle des Stauwehrs. Armin Rahmann bietet zudem einen historischen Blick auf die Hochwässer der Vergangenheit, inkl. interessanter Statistiken und Bilder.
Der Abend bietet spannende und aktuelle Information durch Fachreferenten und die Gelegenheit zu Fragen und Diskussion.
Petershof Kettwig, 15.05., 19.30 Uhr. Eintritt frei.