Ein Urlaubstag am Meer

Am 31.August machte sich eine Gruppe von 40 Personen mit dem Heimat- und Verkehrsverein e.V. Kettwig voller Erwartung auf Meer und Sonne auf den Weg nach Egmond aan Zee.

Start war schon um 8 Uhr, aber man wollte ja auch ein bisschen Zeit am Meer genießen und die Fahrt dorthin ist lang. Zwischendurch kamen auch während der Hinfahrt einige Schauer auf, so dass schon erste Skepsis herrschte, wer Recht hat: Die Wetter App oder wohl doch der Regengott ???

Ein großes Highlight auf der Fahrt waren die Störche, die in der Nähe von Rees auf den Wiesen standen. So viele Störche auf einmal hatten alle noch nie gesehen. Ein Storch flog vor dem Bus her und der Busfahrer Martin meinte, der Storch hätte wohl auch ein Päckchen dabei gehabt (?). 😊

In Egmond angekommen, waren alle Zweifel beseitigt. Die Sonne lachte vom Himmel, das Meer rauschte, Wind blies angenehm um die Köpfe.

Es war einfach toll – sofort eine andere Zeit- wie Urlaub und niemand dachte daran, dass es nur ein Tagesausflug war. Viele gingen sofort zum Wasser, einige mutige zogen ihre Schuhe aus und fühlten, wie kalt das Wasser war. Die Lufttemperatur war nur 18 Grad, aber in der Sonne schien es viel wärmer zu sein.

Andere trafen sich in den netten Strandlokalen wieder, denn es war Mittagszeit und so wurden Leckereien wir Pommes spezial und Kibbeling verspeist, was in Holland nicht fehlen darf.

Das süße Städtchen von Egmond lockte, viele nette Geschäfte warteten auf Käufer und es wurde tatsächlich das eine oder andere schöne Teil gekauft. An der Eisdiele traf man viele bekannte Gesichter aus Kettwig!

Obwohl es kein festes Programm gab und der Tag zur freien Verfügung stand, sah man immer wieder Gruppenmitglieder und tauschte seine Erkundungen aus.

Leider war Treffpunkt am Bus schon um 17.15 Uhr, um die Rückfahrt nach Kettwig anzutreten, denn die Rückfahrt dauert mindestens 3,5 Stunden. Sehr gerne wären Viele länger dort geblieben, um den schönen Sonnenuntergang zu erleben.

Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, es hat sich gelohnt, nur wie so oft – war die Zeit zu kurz!

Christine Broders