28.10. 18:00 Uhr: Mit der Nachtwächterin durch Kettwigs historische Altstadt
Im Winterhalbjahr bieten die Stadtführer*innen des HVV einmal im Monat eine offene Nachtwächterführung durch Kettwigs historische Altstadt an. Am 28.10. um 18:00 Uhr begrüßt Gunild Scheid in der typischen Nachtwächterkluft ihre Gäste am Märchenbrunnen (Hauptstraße / Ecke Schulstraße) und zieht mit ihnen durch die Straßen und Gassen. Alte Zeiten werden in ihren Erzählungen wieder lebendig.
Der Rundweg dauert etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: 5 € für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre kostenfrei.
Buchungsanfragen für private Stadtführungen in Kettwig: stadtfuehrung @hvv-kettwig.de
Vor einigen Jahren hat der Heimat- und Verkehrsverein Kettwig die runden Bänke am Märchenbrunnen aufgestellt, die von den Kettwigern sehr gerne angenommen wurden und gut genutzt werden. Doch leider nagte der Zahn der Zeit an ihnen, die Lasur bröckelte, an einigen Stellen war sogar das Holz abgebrochen. Höchste Zeit, die Bänke wieder zu sanieren. Der HVV bat folglich Herrn Viehler, der die Schreinerei Bergers übernommen hat, um Hilfe. Gesagt, getan, die Bänke sind wieder tiptop, teilweise renoviert, manche Bretter mussten sogar erneuert werde. Nun stehen sie den Kettwigern für eine kleine Pause oder einen gemütlichen Plausch wieder zur Verfügung!
Kreatives Brainstorming bei den Montagsgesprächen am 16. Oktober
Die Kettwiger Montgasgespräche von HVV und Petershof laden für Montag, 16. Oktober um 19.30 Uhr zu einem experimentellen Format ein: In einer kreativen Gesprächsrunde wollen wir die Situation von Kindern und Jugendlichen in Kettwig diskutieren und gemeinsam überlegen, welche zusätzlichen Angebote eventuell fehlen und ins Leben gerufen werden könnten.
Eingeladen sind besonders Schülerinnen und Schüler und deren Eltern sowie Vertreter*innen von Institutionen und Schulen. Teilnehmen werden u.a. Schülersprecher des THG mit der stellvertretenden Schulleiterin Eva Gentzsch, Tina Willaschek und Julia Eichelberger von der Schule an der Ruhr und die Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt.
Wir freuen uns auf einen inspirierten und inspirierenden Abend!
Zum Glück konnte der letzte Feierabendtreff, den der HVV in diesem Jahr organisiert hatte, bei sehr freundlichem guten Wetter stattfinden! Und die Kettwiger kamen und es gefiel ihnen offensichtlich! Zweimal musste der Feierabendtreff abgesagt werden, aber das letzte Mal war wirklich gelungen! Alles, was für so einen Treff wichtig und richtig ist, war da: Die Sonne schien, es war angenehm warm, alle waren gut gelaunt und man klönte und lachte! Für das leibliche Wohl sorgte das Kettwiger Fischhaus mit verschiedenen Fischgerichten, Frikadellen und Würstchen gab es bei der UNESCO, für das Bier und alkoholfreie Getränke sorgte wieder das Landgasthaus Knappmann, Wein und den erfrischenden Aperol bot der HVV an.
Im nächsten Jahr will der HVV den schon fast zur Tradition gewordenen Feierabendtreff weiterführen und dann hoffen wir, dass er auch an allen geplanten Terminen stattfinden kann!
Am 31.August machte sich eine Gruppe von 40 Personen mit dem Heimat- und Verkehrsverein e.V. Kettwig voller Erwartung auf Meer und Sonne auf den Weg nach Egmond aan Zee.
Start war schon um 8 Uhr, aber man wollte ja auch ein bisschen Zeit am Meer genießen und die Fahrt dorthin ist lang. Zwischendurch kamen auch während der Hinfahrt einige Schauer auf, so dass schon erste Skepsis herrschte, wer Recht hat: Die Wetter App oder wohl doch der Regengott ???
Ein großes Highlight auf der Fahrt waren die Störche, die in der Nähe von Rees auf den Wiesen standen. So viele Störche auf einmal hatten alle noch nie gesehen. Ein Storch flog vor dem Bus her und der Busfahrer Martin meinte, der Storch hätte wohl auch ein Päckchen dabei gehabt (?). 😊
In Egmond angekommen, waren alle Zweifel beseitigt. Die Sonne lachte vom Himmel, das Meer rauschte, Wind blies angenehm um die Köpfe.
Es war einfach toll – sofort eine andere Zeit- wie Urlaub und niemand dachte daran, dass es nur ein Tagesausflug war. Viele gingen sofort zum Wasser, einige mutige zogen ihre Schuhe aus und fühlten, wie kalt das Wasser war. Die Lufttemperatur war nur 18 Grad, aber in der Sonne schien es viel wärmer zu sein.
Andere trafen sich in den netten Strandlokalen wieder, denn es war Mittagszeit und so wurden Leckereien wir Pommes spezial und Kibbeling verspeist, was in Holland nicht fehlen darf.
Das süße Städtchen von Egmond lockte, viele nette Geschäfte warteten auf Käufer und es wurde tatsächlich das eine oder andere schöne Teil gekauft. An der Eisdiele traf man viele bekannte Gesichter aus Kettwig!
Obwohl es kein festes Programm gab und der Tag zur freien Verfügung stand, sah man immer wieder Gruppenmitglieder und tauschte seine Erkundungen aus.
Leider war Treffpunkt am Bus schon um 17.15 Uhr, um die Rückfahrt nach Kettwig anzutreten, denn die Rückfahrt dauert mindestens 3,5 Stunden. Sehr gerne wären Viele länger dort geblieben, um den schönen Sonnenuntergang zu erleben.
Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, es hat sich gelohnt, nur wie so oft – war die Zeit zu kurz!
Am Donnerstag, 14.9. ab 17 Uhr ist es wieder so weit: Kettwig trifft sich mit guter Laune bei kühlen Getränken auf dem Rathausplatz. Mit dabei wieder unsere Partner Hotel Landhaus Knappmann mit Bier und Softdrinks, Kettwiger Fischhaus und UNESCO Club. Für den Wein und Apérol (und den Rest) sorgen wieder wir vom HVV. Wir sehen uns!
Der Heimat- und Verkehrsverein lud zum zweiten Mal die Kettwiger ein, um an der „Langen Tafel“ zu feiern. Ein Fest von Kettwigern für Kettwiger und ihre Gäste, bei dem die Begegnung im Mittelpunkt steht.
Obwohl gleichzeitig viele schöne Feste in Essen gefeiert wurden, z, B. 90 Jahre Baldeneysee oder Fest Grugapark, wurden schnell 50 Tische reserviert, die Picknick-Körbe vorbereitet, die Getränke eingepackt, um gemeinsam mit lieben Freunden oder Nachbarn zu essen, zu trinken und zu klönen! Der Samstag Morgen lief für uns zunächst etwas holprig an: Autos parkten auf der für das Feiern vorgesehenen Fläche, Frau Broders musste die Polizei verständigen, die die Abschleppwagen bestellt hat. Zum Glück kamen die Tische verspätet an, wurden aber dann in Windeseile von Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Kettwig aufgestellt! Die Zapfanlage mit Spültisch wurden aufgestellt, denn dieses Mal war der HVV für das Bier-Zapfen zuständig.
Gegen 16 Uhr waren bis auf 2 Garnituren alle Tische belegt und es fing an zu regnen! Davon lassen sich die Kettwiger nicht erschüttern. Sie kauften in der Nachbarschaft alle Sonnenschirme auf oder Regenponchos (für 99 Cent), deckten ihre Speisen ab und feierten.
Ab 17 Uhr war es dann endgültig trocken, die Kapelle (Geige und Gitarre) konnte mit dem Spiel beginnen und die Sonne kam sogar raus. Von nun an war die Stimmung grandios. Als dann Hardy’s Jazzband (2 Bläser) anfingen zu spielen, tanzten viele Kettwiger auf dem Marktplatz oder auf der Straße. Wer nicht tanzen wollte, ging auf ein Pläuschchen von Tisch zu Tisch. Die ukrainischen Gäste feierten begeistert mit und ließen sich von der schönen Feststimmung anstecken! Die Kettwiger wollen halt feiern und schätzen auch die kleinen, feinen Feste! Um 21.00 Uhr packten die Gäste ihre Sachen ein, die Freiwillige Feuerwehr Kettwig half wieder beim Einklappen und Wegräumen der Tische und Bänke, und ruck-zuck war der Platz aufgeräumt. Die Besucher meinten, das war ein gelungenes Fest! Wir freuen uns natürlich über den Erfolg und wir werden mit den Planungen schon bald beginnen. Wir wünschen uns, dass auch das 3. Heimatfest und die „Lange Tafel“ wieder viele Kettwiger anlocken wird und wir ein fröhliches Fest feiern können!
Am 6.8. fuhren wir, 35 reiselustige Menschen, mit dem HVV auf den Weg in den Harz. Voller Erwartung, ob auf dem Brocken wohl wirklich Hexen wohnen und ob die Fachwerkhäuser in Wernigerode und Quedlinburg wirklich so toll sind, wie man sie im Fernsehen oder in Bildbänden immer sieht. Das Ziel und gleichzeitig Standortquartier war Wernigerode, die „bunte Stadt am Harz“. Diese blickt auf eine bereits 900-jährige Geschichte zurück. Mittelpunkt der Altstadt ist der von farbenprächtigen Häuserfassaden umgebene Marktplatz und der Marktbrunnen, nicht zu vergessen das Schloss. Mit der Bimmelbahn konnten wir direkt vom Hotel aus zum Schloss fahren. Dort war zwar keine Führung angesagt, aber es war alles gut ausgeschildert. Im Übrigen konnte man im schönen Innenhof Kaffee und Kuchen genießen oder im Lustgarten wandeln. Auf jeden Fall hatten wir einen herrlichen Ausblick über die Stadt. – Leider spielte das Wetter am nächsten Tag bei der Besichtigung der Weltkulturerbe-Stadt Goslar nicht mit, so dass wir uns sehr freuten, im Trockenen – weil von innen – die Stabkirche Hahnenklee und die Exponate im Uhrenmuseum in Bad Grund zu bewundern. Der anschließende gute Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen ließen uns das schlechte Wetter vergessen.
In Braunlage musste die Seilbahnfahrt auf den Wurmberg wegen des schlechten Wetters und Sturmgefahr abgesagt werden. Also gab es den fantastischen Blick auf den Brocken, die Magdeburger Börde und den Kyffhäuser nicht. Jedoch machte sich eine kleine Gruppe von uns auf den Weg, den Berg zu Fuß zu erklimmen. Sie ist bis zur Mittelstation gekommen, ganz hoch nach oben war zeitlich nicht zu schaffen gewesen. An der Mittelstation angekommen lockte ein Restaurant, was natürlich – wie sollte es anders sein – geschlossen hatte! Also ging die kleine Gruppe ohne Stärkung nach Braunlage, wo wir inzwischen eine Stadtbesichtigung und einen Bummel durch den Kurpark gemacht hatten. Zurück ging es nach Wernigerode, wo es feinen Harzer Baumkuchen im gleichnamigen Haus gab.
Das Wetter besserte sich zusehends und die Ausflüge mit der Harzer Schmalspurbahn, vorbei an hohen Felsen, wilden Flüssen und ehemaligen DDR- Grenzanlagen sowie der Besuch der im Krieg sehr zerstörten Stadt Nordhausen konnten stattfinden. Auf dem Programm für die nächsten Tage stand noch der Besuch der Ecker- und Okertalsperre, sowie das Welfenschloss Blankenburg, der Dom von Halberstadt, der Hexentanzplatz in Thale und Quedlinburg. Bei Blankenburg wurde noch schnell ein Stopp eingelegt, damit wir die beeindruckende Hängebrücke an der Rappbode-Talsperre besichtigen konnten. Ganz Mutige können an diesem Ort allein oder zu zweit einen Sprung aus 100 Metern Höhe an einem rund 75 Meter langen Seil in die Tiefe wagen oder über die Doppelseilrutsche über das Wasser „rutschen“. Blankenburg ist ein Welfenschloss. Die Welfen sind mit dem englischen Königshaus verwandt und deshalb hat dieses Schloss 1945 so gut wie keine Bomben mitgekriegt. Die Engländer haben es verschont und sogar vorher schon kostbares Mobiliar aus dem Schloss nach England geholt und gesichert. Dieses Mobiliar wurde später nach dem Krieg von der DDR zurück gekauft. Zusätzlich verfügt Blankenburg über einen wunderschönen Schlossgarten mit blühenden und duftenden Rosen, die ihm den Namen Rosengarten verliehen haben. Am Mittag kehrten wir in einer Köhlerhütte ein, wo wir mit Erbsensuppe oder Brotzeit und einem Getränk nach Wahl sehr nett versorgt wurden. Gleichzeitig konnten wir uns aus verschiedenen Monitoren ansehen, wie ein Köhler arbeitet und Holzkohle für unseren Grill herstellt. Sehr interessant! Der Dom von Halberstadt ist beeindruckend und hat wunderschöne Glasfenster. Der Hexentanzplatz ist ein 454 m über dem Meeresspiegel liegendes Felsplateau, das zu vielen Sagen und Mythen und unsere Reisebegleitung zu einem Hexentänzchen anregte. Von dort hat man einen grandiosen Blick in das Tal der Bode und die sog. Roßtrappe. – Die Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg lud uns mit den unzähligen Fachwerkhäusern, den schönen Gassen und verwinkelten Ecken, dem Rathaus und der Stiftskirche zum Bummeln und Erkunden ein. Müde und voller Eindrücke fuhren wir zurück nach Wernigerode und am nächsten Tage nach Kettwig. Jetzt kommt die Zeit, die vielen Erlebnisse zu sortieren und zu „verdauen“…. Wir haben sehr viel gesehen– aber es war schön!
Einer Einladung des Hauses der Geschichte/Stadtarchiv (HdEG), zur Teilnahme am Sommerfest der Arbeitsgemeinschaft der Essener Geschichtsinitiativen am 13. August, ist unser Ausschuss Geschichte & Museum gerne gefolgt. Im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung „Hans Spethmann – Dokumentar des Ruhrkampfes, Fotografien zu den Ereignissen in der Stadt Essen (1923-1925)“ stellten sich die Essener Geschichtsvereine im Foyer des HdEG vor.
Im Rahmen dieser öffentlichen Veranstaltung ergaben sich interessante Gespräche und ein intensiver Gedankenaustausch. Klaus-Peter-Kronenberg, Gerti und Helmut Wißler betreuten mit H.-W. Rieck, von dem auch die Fotos dieses Beitrages sind, unseren Stand. Der Film „Kettwig – im Wandel der Zeiten“ von Helmut Scholz wurde im Konferenzsaal des HdEG vorgeführt.
Vor Eröffnung der Veranstaltung informiert sich Dr. Claudia Kauertz, die Leiterin des Instituts, über unser Konzept, Kindern Ortsgeschichte nahe zu bringen.
Blick ins Foyer des HdEG, der ehemaligen Luisenschule, auf die Ausstellungsstände. Unser Stand an der Rückseite der Eingangshalle ist gut zu erkennen.
Obwohl der Sommer in vollem Gang ist, möchten wir auf eine Nikolaustour aufmerksam machen.
Der Nikolaus fährt Schiff? Na klar, immer nur mit dem Schlitten wäre ja auch langweilig! Für uns wechselt der Nikolaus mal sein Gefährt und kommt zu allen Kindern direkt an Bord. Lassen Sie sich und Ihre Kleinen bescheren und genießen Sie währenddessen die anderthalbstündige Fahrt auf dem Baldeneysee. Nikolaus ahoi!
Der HW bietet Plätze an für die Nikolaustour am 5. Dezember 2023 um 15 Uhr, Start ist am Anleger Hügel! (eigene Anfahrt).
Auch wenn es früh scheint: Bitte im Lauf des Augusts anmelden, danach verfällt unser Kontingent!
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