Wünschebaum-Aktion für Seniorinnen und Senioren

Die Advents- und Weihnachtszeit steht bevor. Eine Zeit, die Anlass gibt, auch an diejenigen zu denken, die sich nicht alles leisten können, und mit einer kleinen Aufmerksamkeit Freude zu schenken. Daher starten der HVV und die Kettwiger Kirchengemeinden im Rahmen des „Adventsdorfs“ am ersten Adventswochenende die erste Kettwiger Wünschebaum-Aktion für Seniorinnen und Senioren.

Bereits seit dem 10.  November werden sechzig nummerierte „Wunschzettel“ ausgegeben. Diese kann man für sich selbst oder natürlich für Bekannte, Nachbarn und Angehörige an den Rezeptionen der Seniorenheime St. Josef (Münzen-bergerplatz 2) und Johann-Grimhold-Haus (Wilhelmstraße 5-7) und im HVV-Reisebüro abholen und bis zum 28. November ausgefüllt wieder abgeben.

Diskretion ist gewahrt: Auf einem Abschnitt sind der Name und die Kontaktoption einzutragen, diese verbleiben nach der Abgabe bei der Projekt- Administration. Auf dem zweiten werden die Wünsche eingetragen, etwa eine besondere Kosmetik, ein Gutschein, ein Kleidungsstück oder vielleicht auch eine Begegnung, ein Café-Besuch usw. – im Wert von maximal 40 €. Die Wünsche werden ebenfalls in der Liste erfasst; der Wunschzettel- Abschnitt wird dann zum Adventsdorfwochenende an die beiden Wunschbäume gehängt. Standorte der Bäume sind der Petershof und das evgl. Gemeindezentrum

Die Spender wählen am Adventsdorf-Wochenende ihre Wünsche aus und besorgen die entsprechenden Gaben, packen sie weihnachtlich ein und geben sie bis zum 15.12. im HVV Reisebüro am Bürgermeister-Fiedler-Platz ab. Dann beginnt die Verteilung an die Empfänger.

Kettwig.eu/adventsdorf

St. Martin zog mit vielen Kindern durch Kettwig’s Altstadt

Am Sonntag nach dem Feiertag St. Martin lud der HVV zum traditionellen Umzug ein. Viele Kinder und Erwachsene folgten der Einladung, die Kleinen freuten sich, mit ihren wunderschönen, fantasievoll selbstgebastelten Laternen bei schönem Herbstwetter St. Martin zu folgen. Schon vorher trafen sich viele auf dem Bürgermeister-Fiedler-Platz. Dort hatten wir zum ersten Mal einen Glühweinstand, aufgebaut und einen Imbissstand organisiert. Natürlich gab es bei uns auch Kinderpunsch. So verging die Zeit schnell, bis St. Martin sich gegen 17.30 Uhr auf einem hübschen Schimmel an die Spitze des Zuges setzte und langsam losritt, so dass sich alle Teilnehmer einreihen konnten.

Es war sehr stimmungsvoll mit den vielen Laternen und die kleinen Straßen der Altstadt waren rappelvoll. Zwei Kapellen, nämlich das Ruhr-Sound Orchester und die Feuerwehrkapelle aus Velbert begleiteten den Zug und sorgten dafür, dass kräftig mitgesungen werden konnte. Für die nicht ganz Textsicheren hatten wir vorher die Liedertexte verteilt. Als St. Martin, gespielt von Arne Weber, wieder auf dem Bürger-Fiedler-Platz ankam, saß auf der Wiese schon der Bettler. Ihm war es sehr kalt und er bat um einen warmen Mantel. St. Martin forderte die Umherstehenden auf, nochmal lautstark das Martinslied zu singen und erst dann teilte er den schönen Mantel, um den Bettler zu wärmen. – Anschließend gab es wieder Stutenkerle, die die Helferinnen vom HVV und natürlich St. Martin selbst gegen eine Spende an die Kinder verteilten. Die Erwachsenen hatten die Möglichkeit, einen Glühwein zu trinken und eine Stärkung zu sich zu nehmen. Es war ein gelungener Abend und wir bedanken uns noch einmal herzlich bei allen Helferinnen und Helfern und natürlich der Freiwilligen Feuerwehr und den Pfadfindern für die geleistete Hilfe.

Leipzig, Halle und Dresden – eine Busfahrt mit dem HVV

Leipzig läuft Berlin bald den Rang ab. Ob das stimmt, wollte die Reisegruppe, die mit uns, dem  HVV, Leipzig besuchte, prüfen. Am frühen Morgen ging die Fahrt los, der 1. Halt war in Halle. Überall begegnete man Georg Friedrich Händel, der in Halle gelebt und einiges zur musikalischen Kultur beigetragen hat. Ein Bummel durch die alten Straßen  vorbei an schönen alten Kirchen und vor allem ein Besuch des Doms machten den Aufenthalt sehr interessant. Weiter ging es nach Leipzig. Eine reizende Stadtführerin zeigte IHR Leipzig und erzählte leidenschaftlich, wie sich die Stadt nach der Wende gemausert hat und mit viel Geld und Engagement wieder zum Leben und zum früheren Glanz erweckt wurde. Vom MDR -Hochhaus hatte man eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt. Der bekannte Auerbachkeller enttäuschte uns, denn das Essen war gar nicht gut und wegen der enormen Lautstärke gab es keine heimelige Atmosphäre, die wir uns gewünscht hatten.

Dresden stand am nächsten Tag auf dem Programm. Zuerst eine Stadtrundfahrt, danach natürlich zu Fuß zum Schloss, zur herrlichen wieder aufgebauten Frauenkirche, zum Zwinger und zur Aussicht von den Brühler Terrassen. Die vielen Baustellen zeigten, dass auch in Dresden viel wiederaufgebaut, renoviert und verschönert wird.

Ein Besuch des ehemaligen Braunkohlegebietes, wo sich jetzt nach 10 Jahren die Bohrlöcher mit Wasser gefüllt haben und herrliche kleine Seen entstanden sind, rundeten das Programm ab. Bei strahlendstem Sonnenschein genossen wir eine Schifffahrt über den Markkleebergsee, anschließend gab es sogar Kaffee und Kuchen. – Die Abende luden dazu ein, die Leipziger Gastronomie kennenzulernen und Leipzig weiter zu entdecken und zu erleben, wovon wir gern Gebrauch machten. Eine wirklich schöne lebendige Stadt!

Auf dem Rückweg nach Kettwig gab es noch einen Halt in HannoverschMünden. Eigentlich muss man zugeben, dass man den Namen zwar schon gehört hat, aber nicht unbedingt dort hin will. Umso überraschter waren wir, als wir von Dr. Eisenbart, der dort lebte, begrüßt wurden. Über eine kleine Holzbrücke gelangten wir zum Stadtkern mit den wunderschönen sehr alten und völlig unterschiedlichen  Fachwerkhäusern. Gerade Wände gab es dort nicht! Wir waren begeistert und freuten uns über den gelungenen Stopp!

Voller schöner Eindrücken kamen wir müde und zufrieden in Kettwig an. Es war eine schöne Fahrt!

(Chr. Broders)

St. Martin reitet durch Kettwig: 12.11., 17.30 Uhr

„Sonne, Mond und Sterne“ – und meine Laterne… Rund um die Legende um den Heiligen Martin ranken sich viele Volksbräuche, von der Martinsgans über das Martinssingen bis zum Stutenkerl und natürlich dem Martinszug. Im Mittelpunkt steht dabei immer die ur-menschliche Geste des Teilens, die gerade in unseren Zeiten von großer Aktualität ist – und wenn es die Zeit ist, die man mit einem einsamen Menschen teilt.

In Kettwig gehört der große Martinszug traditionell  zu den Höhepunkten des Herbstes. Veranstalter ist der HVV und Teilnehmer sind Kinder mit Eltern und in erheblicher Zahl auch Großeltern.

In diesem Jahr findet der Martinsszug am Sonntag, 12. November 2023 statt. Arne Weber führt ihn als Darsteller des Heiligen Martin traditionell hoch zu Pferde an. Start ist um 17.30 Uhr ab dem Bürgermeister-Fiedler-Platz. Der Zug wird begleitet von zwei Musikgruppen: dem Ruhr Sound Orchester und der Velberter Feuerwehrkapelle. Er führt über die Wilhelmstraße, Krummacher Straße und Kirchfeldstraße, biegt in die Strängerstraße ein, umrundet den Friedhof und führt über die Corneliusstraße und Kirchfeldstraße wieder zurück zum Rathausplatz. Dort findet das Martinsspiel an einem Feuer statt.

Am Ende gibt es Stutenkerle, die der HVV gegen eine Spende verteilt. Ferner sind warme und kalte Getränke (auch Flaschenbier) im Angebot.

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Offene Stadtführung am 28. Oktober 2023 um 18 Uhr

28.10. 18:00 Uhr: Mit der Nachtwächterin durch Kettwigs historische Altstadt

Im Winterhalbjahr bieten die Stadtführer*innen des HVV einmal im Monat eine offene Nachtwächterführung durch Kettwigs historische Altstadt an. Am 28.10. um 18:00 Uhr begrüßt Gunild Scheid in der typischen Nachtwächterkluft ihre Gäste am Märchenbrunnen (Hauptstraße / Ecke Schulstraße) und zieht mit ihnen durch die Straßen und Gassen. Alte Zeiten werden in ihren Erzählungen wieder lebendig.

Der Rundweg dauert etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: 5 € für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre kostenfrei.

Buchungsanfragen für private Stadtführungen in Kettwig: stadtfuehrung @hvv-kettwig.de

Die Bänke am Märchenbrunnen sind wieder richtig schön

Vor einigen Jahren hat der Heimat- und Verkehrsverein Kettwig die runden Bänke am Märchenbrunnen aufgestellt, die von den Kettwigern sehr gerne angenommen wurden und gut genutzt werden. Doch leider nagte der Zahn der Zeit an ihnen, die Lasur  bröckelte, an einigen Stellen war sogar das Holz abgebrochen. Höchste Zeit, die Bänke wieder zu sanieren. Der HVV bat folglich Herrn Viehler, der die Schreinerei Bergers übernommen hat, um Hilfe.  Gesagt, getan, die Bänke sind wieder tiptop, teilweise renoviert, manche Bretter mussten sogar erneuert werde. Nun stehen sie den Kettwigern für eine kleine Pause oder einen gemütlichen Plausch wieder zur Verfügung!

„Was bietet Kettwig für Kinder und Jugendliche“

Kreatives Brainstorming bei den Montagsgesprächen am 16. Oktober

Die Kettwiger Montgasgespräche von HVV und Petershof laden für Montag, 16. Oktober um 19.30 Uhr zu einem experimentellen Format ein: In einer kreativen Gesprächsrunde wollen wir die Situation von Kindern und Jugendlichen in Kettwig diskutieren und gemeinsam überlegen, welche zusätzlichen Angebote eventuell fehlen und ins Leben gerufen werden könnten.

Eingeladen sind besonders  Schülerinnen und Schüler und deren Eltern sowie Vertreter*innen von Institutionen und Schulen. Teilnehmen werden u.a. Schülersprecher des THG mit der stellvertretenden Schulleiterin Eva Gentzsch, Tina Willaschek und Julia Eichelberger von der Schule an der Ruhr und die Bezirksbürgermeisterin Gabriele Kipphardt.

Wir freuen uns auf einen inspirierten und inspirierenden Abend!

Der letzte Feierabendtreff 2023

Zum Glück konnte der letzte Feierabendtreff, den der HVV in diesem Jahr organisiert hatte, bei sehr freundlichem guten Wetter stattfinden! Und die Kettwiger kamen und es gefiel ihnen offensichtlich! Zweimal musste der Feierabendtreff abgesagt werden, aber das letzte Mal war wirklich gelungen! Alles, was für so einen Treff wichtig und richtig ist, war da: Die Sonne schien, es war angenehm warm, alle waren gut gelaunt und man klönte und lachte! Für das leibliche Wohl sorgte das Kettwiger Fischhaus mit verschiedenen Fischgerichten, Frikadellen und Würstchen gab es bei der UNESCO, für das Bier und alkoholfreie Getränke sorgte wieder das Landgasthaus Knappmann, Wein und den erfrischenden Aperol bot der HVV an.

Im nächsten Jahr will der HVV den schon fast zur Tradition gewordenen Feierabendtreff weiterführen und dann hoffen wir, dass er auch an allen geplanten Terminen stattfinden kann!

Ein Urlaubstag am Meer

Am 31.August machte sich eine Gruppe von 40 Personen mit dem Heimat- und Verkehrsverein e.V. Kettwig voller Erwartung auf Meer und Sonne auf den Weg nach Egmond aan Zee.

Start war schon um 8 Uhr, aber man wollte ja auch ein bisschen Zeit am Meer genießen und die Fahrt dorthin ist lang. Zwischendurch kamen auch während der Hinfahrt einige Schauer auf, so dass schon erste Skepsis herrschte, wer Recht hat: Die Wetter App oder wohl doch der Regengott ???

Ein großes Highlight auf der Fahrt waren die Störche, die in der Nähe von Rees auf den Wiesen standen. So viele Störche auf einmal hatten alle noch nie gesehen. Ein Storch flog vor dem Bus her und der Busfahrer Martin meinte, der Storch hätte wohl auch ein Päckchen dabei gehabt (?). 😊

In Egmond angekommen, waren alle Zweifel beseitigt. Die Sonne lachte vom Himmel, das Meer rauschte, Wind blies angenehm um die Köpfe.

Es war einfach toll – sofort eine andere Zeit- wie Urlaub und niemand dachte daran, dass es nur ein Tagesausflug war. Viele gingen sofort zum Wasser, einige mutige zogen ihre Schuhe aus und fühlten, wie kalt das Wasser war. Die Lufttemperatur war nur 18 Grad, aber in der Sonne schien es viel wärmer zu sein.

Andere trafen sich in den netten Strandlokalen wieder, denn es war Mittagszeit und so wurden Leckereien wir Pommes spezial und Kibbeling verspeist, was in Holland nicht fehlen darf.

Das süße Städtchen von Egmond lockte, viele nette Geschäfte warteten auf Käufer und es wurde tatsächlich das eine oder andere schöne Teil gekauft. An der Eisdiele traf man viele bekannte Gesichter aus Kettwig!

Obwohl es kein festes Programm gab und der Tag zur freien Verfügung stand, sah man immer wieder Gruppenmitglieder und tauschte seine Erkundungen aus.

Leider war Treffpunkt am Bus schon um 17.15 Uhr, um die Rückfahrt nach Kettwig anzutreten, denn die Rückfahrt dauert mindestens 3,5 Stunden. Sehr gerne wären Viele länger dort geblieben, um den schönen Sonnenuntergang zu erleben.

Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, es hat sich gelohnt, nur wie so oft – war die Zeit zu kurz!

Christine Broders

Feierabendtreff am 14.9.

Am Donnerstag, 14.9. ab 17 Uhr ist es wieder so weit: Kettwig trifft sich mit guter Laune bei kühlen Getränken auf dem Rathausplatz. Mit dabei wieder unsere Partner Hotel Landhaus Knappmann mit Bier und Softdrinks, Kettwiger Fischhaus und UNESCO Club. Für den Wein und Apérol (und den Rest) sorgen wieder wir vom HVV. Wir sehen uns!